mangelnde Reflexion – AUTARKIANUM – das Refugium freier selbst-bestimmter Menschen

DENK-MAL wieder … und zwar SELBST

Helmuts Zeit-Qualitäten Ausgabe 2020-12-11-01

„Zufriedenheit ist allen Glückes und der Lebensfreude Anfang“

(Reimar Hau, Freigeist und Autarkianer, 2020)

Seit meiner frühen Kindheit bin ich am liebsten im Wald, in der freien Natur. Das Dort-SEIN – nun im November durch buntes, feuchtes Herbstlaub gehend – habe ich schon immer als eine sehr freudvolle, verbundene Form von „Meditation“ empfunden.

„Zufriedenheit“ – kommt mir in den Sinn … „ist wohl ein ganz elementarer Schlüssel zu wahrem Glück und echter Lebensfreude …“

Doch: Fast täglich sind wir mit eigener und „fremder“ Unzufriedenheit konfrontiert. Damit peinigen wir uns selbst, geißeln andere in unserer Umgebung, vergiften damit die Laune, die gute Atmophäre …

Unzufriedenheit hat wahrlich viele Facetten und noch mehr Masken. „Sie“ kommt oft getarnt, vielfach sehr unterschwellig oder trickreich-indirekt in unsere Wahrnehmung.

Mal auch gröber, derber ungeschminkt und direkt vorwurfsvoll – mal sehr fein gesponnen, verdeckt, subtil.

Doch immer wirkt „sie“ zuverlässig als ein wahrhaft teufliches Gift für Geist & Seele, die Unzufriedenheit.

Sie äußert sich in Kritik an Menschen, Situationen und Dingen – im indirekten Vorwurf (der immer eine direkte Wertung, Abwertung in sich trägt …

Ja, gerade auch bei den Menschen, die sich selbst als „spirituell weit entwickelt“ bezeichnen, schwingt diese perfide Unzufriedenheit deutlich spürbar öfters mit, als diese sich selbst eingestehen würden …

Nichts ist manchen Menschen eben gut genug. Und nichts kann man manchen Zeitgenossen wirklich „recht machen“

Es gibt offenbar nichts, mit dem solche Menschen einmal wirklich auch im Inneren, in ihrem Herzen, voll und ganz zufrieden sein wollen …

Wieviel ist genug ? Und was ist für Euch endlich gut genug ?

Möchte ich jenen manchmal zurufen

Die Natur, der stille, ruhige See inmitten des Herbstwaldes – all das kennt „natürlich“ keine Form von Unzufriedenheit.

Zufriedenheit scheint eine ursprüngliche Qualität der Schöpfung zu sein.

Alle Wesen, alles Lebendige im Einklang mit der natürlichen Schöpfung – naturkonform.

Hier in Wald und Natur findet alles den Ausdruck des Seins in etwas, das dem getriebenen Zivilisations-Menschen fremd geworden zu sein scheint:

Zufriedenheit. Ein wesentlicher Schlüssel zum persönlichen Lebensglück.

Herzlichst – Ihr Reimar:Hau

DENK-MAL wieder … selbst

Helmuts Zeit-Qualitäten Ausgabe 2020-07-11-01

„Menschliche Größe zeigt sich darin, dass ein Mensch frei er-kennen und be-kennen vermag: Das war MEIN „Fehler“ – da lag ich nicht ganz richtig“

(Helmut Joachim Bloch, „Autarkianer-das Buch“)

Kennen Sie auch solche Zeitgenossen, die NIE WIRKLICH einen sogenannten „Fehler“ zugeben können ? Die immer richtig liegen und ebenso arrogant wie ignorant ihre Sichtweisen als die einzig richtigen und akzeptablen mit einer selbstgefälligen Besserwisserei vertreten ?

Und wenn man diesen Leuten mal selbst mit schlichtem Zitat der eigenen Worte und einfachster Logik die „falsche“, widersprüchliche Sichtweise vor Augen führt, dann reagieren sie gewöhnlich instinktiv aggressiv, übellaunig.

Gleichzeitig versuchen sie mit einer unglaublichen Unverfrorenheit das gerade Gesagte verdreht darzustellen, falsch zu zitieren – und schieben dann immer neue Vorwürfe, Bewertungen und Abwertungen nach.

In diesen Zeiten, in denen „Kein Stein“ auf dem anderen bleiben wird“

und

“ …sich die Spreu vom Weizen überall trennt“

nehmen solche – unerkannten & unerlösten – Verhaltensmuster, derartige reflexartig startenden „Inneren Programmierungen“ an Häufigkeit und Sichtbarkeit anscheinend auch vehement zu.

Diese Muster beruhen anscheinend auf Konditionierungen und Traumatisierungen aus der Kindheit (oder gar früheren Leben), durch welche sie glauben, keine Fehler machen zu dürfen, perfekt sein zu müssen.

Und zur Starkung des meist im Kern schwächer ausgeprägten Selbstwertes und Selbst-Bewusstseins mutieren diese Konditionierungen und Traumata dann mit den Jahren zur felsenfest ausagierten Überzeugung:

„Ich selbst liege auch da goldrichtig – nur der/die Anderen verstehen was nicht und liegen falsch …“

Nicht erst durch eine Widerrede, eine vorgetragene andere, differenziertere Ansicht wird sofort ein feindseeliges Abwehrverhalten gegen – vermeintliche Kritik – angetriggert.

Schon reines Hinterfragen, Nachfragen zum richtigen Verständnis des Gesagten wird der überall unbotmäßige Kritik vermutende Mensch sofort sichtbar, spürbar und auch hörbar „not amused“ reagieren.

Kritik – und alles was irgendwie danach aussehen könnte, ihn und seine Verlautbarungen in Frage zu stellen, löst dann spontan jeweils feindseelige Abwehrreaktionen aus.

(wobei gerade solche Leute sich oft dadurch auch noch „auszeichnen“, dass sie wirklich zu allem und jedem eine Meinung haben und diese dann auch – meist sehr wertend – kundtun müssen …)

Solche Menschen verlangen die Unterwerfung unter die – meist ohnehin sehr spezielle, manchmal „schwierige“ Meinungen und Sichtweisen. Und zwar bedingungslos.

Meinungsdiktatur im Kleinen. Gelebte Egozentrik, mangelnde Reflexionsfähigkeit zum eigenen Sagen und Verhalten – dabei aber oft das sogen. „EGO“ als Hindernis Nr 1 für die persönliche Entwicklung ausfindig machen

(natürlich nur bei anderen – das EIGENE EGO ist selbstverständlich bei diesen Leuten schon längst „transformiert“ oder „erlöst“ …. wie das im esoterischen Jargon so genannt wird …)

Das alles kann private Beziehungen schon zu Genüge belasten und die Freude am Miteinander- SEIN ziemlich trüben.

Gott sei dank aber, dass nicht noch mehr Menschen mit solchen Faktoren in Führungspositionen von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft gelangen.

Wenn aber solchen Menschen auch noch Macht über andere Menschen gegeben wird, dann gnade ihnen Gott.

Denn von solchen Menschen wird weder Gnade noch Einsicht oder gar fundamentale Veränderung dieser Verhaltensweisen erwartet werden können.

Wir sehen das ja auch im Herrschenden System schon seit Jahren überall sehr eindrucksvoll. Und in Krisenzeiten schärfen sich solche Profile und Wahrnehmungen der Wirklichkeit ja uch noch einmal ganz gewaltig.

Diskutieren und argumentieren Sie nicht mit solchen Menschen. Bleiben Sie ruhig, gelassen und in Ihrer Mitte.

(auch wenn das solche Leute oft noch mehr zu reizen scheint und man Ihnen dann mit Gewissheit umgekehrt Arroganz, Hochmut etc. vorwerfen wird – also alles das, was diese Menschen bei sich selbst schon viele Jahre notorisch verdrängen und niemals anschauen wollten oder können)

Ändern können wir niemanden – außer uns selbst.

Herzlichst Ihr Helmut J. Bloch

(AUTARKIANER, Systemischer Analyst, Autor, Freier Journalist)

PS:

Werden Sie unbedingt ANGSTFREI ! Auch vor der Ängstlichkeit, anderen Sichtweisen und ganz persönlichen Interpretationen des Geistigen, des Göttlichen gegenüber !

Es ist nämlich immer die ANGST , mit der erst alle Kontrolle, alle Manipulation, Unterdrückung und totalitäre Herrschaft möglich wird und „wie geschmiert“ erst funktionieren !
Jedoch : Nicht nur die vermeintlich fremden Käfige & Hamsterräder von „AUSSEN“ – sondern besonders auch die eigenen „INNEREN“;
Solche, die wir Menschen uns leicht und unbemerkt zusammen mit unseren persönlichen Konstrukten , „Weltbildern“ und ganz persönlichen Auffassungen von Gott unversehens selbst zurecht schnitzen …

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