Veröffentlicht am von Helmut Joachim Bloch

Pippi Langstrumpf-Theologie – und aus der Bibel die gut schmeckenden Rosinen heraus picken ?

Pippi Langstrumpf-Theologie – und aus der Bibel die gut schmeckenden Rosinen heraus picken ?

Diese Frage kam mir plötzlich in den Sinn, nachdem ich kürzlich einer guten Bekannten, die sich als Christin versteht, klar mitteilte, dass Sie mit beunruhigenden Informationen dieser Art nicht weiter behelligt werden möchte …

Was war geschehen?

Auch ihr hatte ich einige Informationen und Hinweise zu Informations-Quellen über die zunehmende Ent-Christianisierung in unserer westlichen, christlich-abendländischen Kultur und der weltweit wachsenden Verfolgung von Christen, von der Unterdrückung des Christlichen Glaubens zu kommen lassen. Davon fühlte sich die Schwester im Glauben an Jesus Christus jedoch offenbar gestört.

Natürlich erklärte ich sofort, dass ich diese Haltung in christlicher Toleranz respektiere, jedoch bedauere, dass Sie nun wohl leider auch auf verschiedene Teile der Bibel selektiv verzichten müsste. Auch wohl leider die Pastoralbriefe und die Offenbarung des Johannes im Neuen Testament keine akzeptable Lektüre mehr sein können, da es auch dort einfach zu viele Beschreibungen des Bösen auf der Welt und wie Christen damit umgehen sollen, die selbstzufriedene Beschaulichkeit sicher zu sehr stören würden.

Auch sind ja dort eine Reihe klarer Maßstäbe zu finden und wie wir uns als Christen in der Nachfolge Jesus Christus gerade auch im Alltag in dieser „bösen Welt“ zu verhalten haben (Wegducken, Gefühlsduselei, Pakte mit der Finsternis und ähnlich oberfaule Kompromisse sind nicht dabei …)

“ Schließlich ging der Teufel mit ihm auf einen sehr hohen Berg, zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Herrlichkeit und sagte: > Das alles will ich Dir geben, wenn du dich vor mir nieder wirfst  und mich anbetest< Darauf sagte Jesus zu ihm: >Weg mit Dir Satan! Denn es heißt in der Schrift: > Den Herrn, deinen Gott sollst du anbeten, ihm allein sollst du dienen.> „

(Matthäus, 4, 8-10)

Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und die Hinweise, die mir Gott darin gezeigt hat. Denn: Ist es nicht bei uns Christen im Alltag des Lebens nicht allzu oft ganz genau so?

Wie oft praktizieren wir das Christ-Sein – ganz unbewusst – als persönlichen Privatglauben? Zurück gezogen in unseren „vier Wänden“ oder – stundenweise – in Kirchen und Versammlungen mit Gleichgesinnten, wo wir uns sicher fühlen?

Aber ansonsten? Wie sieht das reale Christenleben aus ? Wie verhalten wir uns in der Öffentlichkeit, in der realen Welt, von der wir zwar nicht sind, aber in der wir bis zum irdischen Tod leben? Möglichst unauffällig, angepasst, lautlos, mundtot ? „Da Draussen“ merkt oft niemand, dass wir Christen sind …stimmt ’s …

“ Viel werde ich nicht mehr mit euch reden können, denn der Herrscher dieser Welt hat sich bereits gegen mich aufgemacht. Er findet zwar nichts an mir, was ihm Macht über mich geben könnte, aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und so handele, wie der Vater es mir aufgetragen hat. „

(das sagte Jesus Christus als Andeutung seiner Passion zu seinen Jüngern in Johannes 14, 30-31)

Stimmt das nicht einfach, trifft das nicht einfach auf allzu viel lau gewordene „Namens-Christen in Wahrheit längst zu?

Und: Ist das nicht traurig, ja tragisch? Wird dieses Verhalten die Mitmenschen retten, indem wir Ihnen das Evangelium bringen, wie es unser Grundauftrag als Christen in der Nachfolge zu Jesus Christus ist?

Kann ein Verhalten etwas zum Besseren ändern, das darin besteht, die Welt einfach Welt sein zu lassen und sich eine eigen Privatwelt zu schaffen und diese sich so zurecht zu denken, wie es zum Lebensstil am bequemsten passt? Das wäre nun eine Art  Pippi-Langstrumpf-Theologie der privaten Scheinwelt wie sie mir gefällt , oder ?

Sich die dazu passenden Bibelstellen und sich einige dazu passenden Zitate christlicher Autoren gezielt heraus zu suchen – jedoch den Rest des Evangeliums und der Ganzen Bibel zu ignorieren, könnte man durchaus auch Rosinenpicker-Bibel-Studium nennen, nicht wahr?

“ Denn trotz allem, was sie über Gott wussten, erwiesen sie ihm nicht die Ehre, die ihm zukommt, und blieben ihm den Dank schuldig. Sie verloren sich in sinnlosen Gedankengängen und in ihren Herzen, denen jede Einsicht fehlte, wurde es finster. „

(Römer 1, 21)

Liebe Brüder und Schwestern im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus und in dessen Nachfolge, ich frage Euch von Herzen und mit gebotenem Nachdruck:

  • Geht es darum, sich mit passendem Filter vor den Geistigen Augen eine bequeme, private Wohlfühl-Philosophie mit Christlicher Umrahmung zu schaffen ? Eine Privat-Philosophie in der die persönlichen „guten Gefühle“ aus einem falsch verstandenen Positivdenken das wichtigste sind?
  • Oder geht es vielmehr darum, eben nicht nach dem wirren Kompaß unbeständiger Gefühlswelten zu leben – sondern unser Leben im Glauben auf den Leuchtturm Jesus Christus auszurichten, der gestern, heute und in Ewigkeit derselbe ist (Hebr. 13,8) ?

Diese todkranke, sterbende Welt, von der unser Herr Jesus Christus drei mal sagte, dass Sie unter der Herrschaft des Satans und seiner Finsternis stehe, braucht lebendige, engagierte Christen, welche im Glauben an Jesus Christus bekennend und Zeugnis gebend ihrer Berufung folgen.

So wie die Bibel, das lebendige Wort Gottes, als Zierde im Bücherregal niemandem nutzt. So nutzt auch ein Christ, dieser Welt und den Menschen nichts, der sein Licht unter den Scheffel stellt (vergleiche: Matt. 5, 14-16)  sich in sein privates „Mini-Universum“ von dieser „bösen Welt“ zurück zieht.

Wir arbeiten entweder FÜR das Reich Gottes in der Nachfolge zu Jesus Christus – oder DAGEGEN. Dazwischen gibt es nichts. Weder einen diplomatischen Zwischenweg, noch irgendeinen Kompromiss.

Auch indem Christen nichts tun und einen privaten christlichen Glauben passiv leben, der dann zum Schein-Glauben und zum Fallstrick wird, arbeiten sie im Ergebnis gegen Jesus Christus und das Reich Gottes, das er auf diese geschundene Welt brachte.

„ Damit die Bösen gewinnen, reicht es, wenn die Bösen nichts tun „

(Edmund Burke)

Machen wir es uns als Christen jeden Tag auf ’s Neue wieder und wieder bewusst:

  • Wir haben den Menschen etwas unendlich kostbares anzubieten: Das Ewige Leben, das sie nur durch Jesus Christus als Weg zum Vater bekommen können
  • Dieses einzigartige Gnadengeschenk ist völlig gratis und ohne jeden „Haken“ 
  • Das Angebot richtet sich an ALLE Menschen ohne Ausnahme 

Sprechen wir darüber, bekennen wir uns selbst als Christen und legen in dieser gefallenen Welt Zeugnis als Christen für Jesus Christus, sein Heilsgeschenk und seine Lehre ab

Seien Sie gesegnet 

Herzlichst Ihr Helmut Joachim Bloch 

Ihre Gute Nachricht  – in Berufung zur Verkündigung des Evangeliums Jesu Christi

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(Ständige Botschaften-Aufrufe-Hinweise) … nicht nur für …  CHRISTLICHES TUN & LASSEN im Alltag

Wollen wir gerade als lebendige, selbst denkende CHRISTEN  in allem bewusster SEIN, dann müssen wir in allem bewusst und strategisch Handeln. Es macht doch überhaupt keinen Sinn, wenn wir als Christen unchristliche Dinge, Firmen, Produkte oder gar anti-christliche Aktivitäten und Organisationen unterstützen?

Weil das jedoch oft sehr geschickt getarnt wird und auch indirekt – unter irreführender Fassade – erfolgt, geben wir mit etwas CHRISTLICHER VERBRAUCHER-AUFKLÄRUNG ein wenig Hilfestellung (Anregungen-Hinweise-Mitwirkung hierbei ist stets herzlich willkommen!)

> wird werden diese Christlichen Verbraucher-Empfehlungen  stetig weiter als Positiv–Negativ-Liste erweitern. Sobald ein gewisser Umfang erreicht ist, werden wir diese Orientierungs-Liste für Verbraucher ggf. künftig als Datei-Anhang zum eMail zur Verfügung stellen <

„ Ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern das Böse, das ich nicht tun will „

(Römer 7,19)

01.000  GELD & FINANZEN  – der Hauptstrom – die wichtigste Energie, die alle Dinge, Zustände, Organisationen in dieser Welt am Leben hält. Es genügt – ja es ist ein enorm mächtiges Mittel um Dinge wirksam zu verändern – wenn wir diesen Leuten, Unternehmen, Institutionen etc. einfach nicht mehr unser Geld geben – sondern bewusst mit unserem Geld nur noch das unterstützen, was wir wünschen und mit der Lehre Jesus Christus vereinbar ist.  Ziehen wir konequent den GELD-Stecker bei:

01.100  Banken – Versicherungen – Finanzanlagen

01.110 Die  GLS Gemeinschaftsbank e.G.  www.gls.de  und die ETHIKBANK e.G.  www.ethikbank.de finanzieren in Deutschland nur ethisch „saubere“, nachhaltige, verantwortliche Investitionen, Unternehmen und Projekte!

Wenn Sie sicher gehen wollen, dass Sie als Bankkunde mit IHREM GELD – weder direkt noch indirekt:  Kriege, Waffenhandel, Umweltzerstörung, Abbholzung von Regenwäldern, Ausbeutung, Plünderung von Rohstoffen, Kinderarbeit, Spekulation und andere Übel unterstützen wollen, sollten Sie dringend überlegen, ob Sie nicht endlich Ihre Konten zu einer dieser beiden Banken UMZIEHEN !

01.120  Sie wollen, dass Gewinne auf ethische, verantwortliche Weise erwirtschaftet werden, damit Sie diese auch wirklich mit Gutem Gewissen annehmen und ausgeben können ? Gerade auch als Teil Ihrer Altersvorsorge? Es gibt eine Reihe von Angeboten von Bankinstituten und Investmentgesellschaften die das versprechen.

  • Jedoch die ethischen Grundsätze der Bergpredigt nach der Lehre Jesus Christus haben nach derzeitigem Stand nur diese beiden Vorhaben als felsenfestes Fundament der Unternehmungen:  SRE SWISS AG (i.G.)  und SRE  Lebensraum und Wohnqualität für Menschen e.G. (i.G.)  Beide Vorhaben bieten optimale Sicherheit durch Hauptsitz in der Schweiz und den Schweizer Franken – Investitionen erfolgen in den sogen. D-A-CH Staaten mit Schwerpunkt Deutschland und Österreich.
  • SRE SWISS AG richtet sich mehr an solche Anleger(innen) und Unterstützer(innen), welche keinen bestimmten Bereich wie Landwirtschaft, Energietechnik, Nahrungsmittel, Wohnen oder Bildung bevorzugen.
  • SRE  Lebensraum und Wohnqualität für Menschen e.G. läd besonders die Menschen zur Teilhabe und zum Mitmachen ein, denen faires, bezahlbares Wohnen für alle Generationen besonders wichtig ist.

01.900   TV-Werbung & Co.  – Generelle Betrachtungen zu intensiver bis agressiver Bewerbung von Produkten. Viele Verbraucher-Schützer sind der Auffassung:  Produkte und Leistungen, die mit so einem riesigen Aufwand permanent und intensiv auf „allen Kanälen“ mit allen modernen Mitteln der Psychologie „beworben“ werden, sind allein schon dadurch hoffnungslos überteuert. Denn die gigantischen Summen für diesen Werbeaufwand zahlt wer ? Ja, richtig, der Verbraucher, der Kunde der diese Produkte nachher kauft.

Geht es hier noch um nette, gut gemachte Information über ein gutes Produkt, das auch das ist, was dargestellt wird – und auch das hält, was vollmundig versprochen wird?  Ist die Werbeaussage wahrhaftig – oder geschickte Suggestion und Manipulation mit raffinierten psychologischen Tricks der „Marketing-Profis“ , welche lediglich am Ende teure Illusionen vorgaukeln?

Die Antwort kennen Sie an sich bereits – es geht nur noch darum diese bewusst zu machen und in konsequentes Verhalten umzusetzen.

Wir kennen viele Menschen, die nämlich konsequent genau diese Produkte NICHT kaufen, welche derart intensiv mit viel Geld beworben werden. Wir meinen: dieser Gedanke hat etwas und dafür spricht Einiges …

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