4 Gemeinschaften bilden – Solidarisieren – gemeinsame Projekte starten

Themen-ReiheWas können wir TUN, um die herrschenden Zustände wirksam zum Besseren zu verändern?

Teil 4Gemeinschaften bilden – Solidarisieren – gemeinsame Projekte starten


  • Wenn wir erkannt haben, dass die Macht der ganz Wenigen über die Mehrheit der vielen Menschen vor allem auf einem höchst erfolgreichen und seit Jahrhunderten bewährten Prinzip, beruht, können wir diese Macht & Machenschaften sehr leicht neutralisieren und beseitigen

  • Die Herrschafts-Methode, von der hier die Rede ist, lautet: TEILE und HERRSCHE (Lat. „divide et impera„)

  • Angewendet in der Praxis begegnet uns diese Methode überall. In der Gestalt von Zwietracht, Streit, Konkurrenzdenken, Abgrenzung, Egoismus, Eitelkeiten aller Art, die bewusst gesät und geschürt werden, und wovon der Massenmensch gewöhnlich auch nichts mit bekommt.

  • Jeder gegen Jeden – Alte gegen Junge ausspielen, Frauen gegen Männer, „Rechte“ gegen „Linke“, X-Partei gegen Y-Partei, Arme gegen besser Verdienende usw., usw.

Die Liste der Beispiele ist schier endlos. Die Entmachtung der Masse nahezu perfekt, da die Menschen von ihren GEMEINSAMEN INTERESSEN wirksam abgelenkt und dauernd massiv getäuscht werden.


Dabei reichen bereits 2 kleine Erkenntnisse und Entscheidungen, dieses Herrschaftskonzept komplett zu entmachten:

  1. Das Teile-und-Herrsche-Prinzip zu erkennen und zu durchschauen – den Blick auf elementare GEMEINSAME INTERESSEN zu richten – und nicht mehr auf das, was uns unterscheidet und (scheinbar) trennt

  2. Sich zu solidarisieren – in grundlegenden Fragen unserer Gemeinschaften an einem Strang ziehen, sich mit den individuellen Qualitäten, Eigenheiten, Besonderheiten, Talenten und Fähigkeiten einbringen.

    Über alle ideologischen, politischen, religiösen Schein-Grenzen und die persönlichen kleinkarierten Eitelkeiten und „Stacheldraht-Zäune in Kopf“ hinaus


DAS macht Sinn – DAS macht die Menschen als Gemeinschaften und deren Allgemeinwohl-Interessen wirklich mächtig :   selbst-bestimmt und selbst-ermächtigt

Der viel zitierte Satz:

Gemeinsamkeit macht stark

Ist schlicht und ergreifend einfach WAHR.


  • Wie wäre es zum Beispiel, wenn Menschen sich auch ganz praktisch zusammen tun und das Mietwucher-Problem gemeinsam lösen? Gemeinsam ein renovierungsbedürftiges Objekt kaufen, dort für jeden eine eigenständige Wohnung errichten, ausbauen, renovieren?  Gemeinsam existentielle Sicherheit geschaffen – und doch kann jede(r) ganz ohne „Wohngemeinschaft“ für sich ein individuelles Leben frei gestalten.

    Wie klingt das?


    Als gemeinnützige Klein-Genossenschaft verwaltet – keine Mietsteigerungen. Und anstatt das Immobilienvermögen und Profite von irgendwelchen Investoren als Miet-Zahler zu finanzieren, wird einfach eigenes Vermögen und Sicherheit geschaffen.


  • Wie wäre es zum Beispiel, wenn Menschen endlich ein richtig verstandenes, faires, nachhaltiges  Network-Marketing  betreiben, mit dem sie untereinander gute Qualitätsprodukte, ur-gesunde Nahrungsmittel, Waren des täglichen Bedarfs und anderes mehr miteinander teilen?

    Damit zumindest teilweise aus der Abhängigkeit von den übermächtigen Handels-Ketten, Konzernen und absurden Verteilungs-Systemen aussteigen? Gleichzeitig für alle Beteiligten dieses Miteinander-Teilen-Netzwerkes  ein faires, gutes Zusatzeinkommen erwächst, das die finanziellen Abhängigkeiten vom herrschenden System mindert, Finanzielle Freiheit fördert?


  • Aus Solidar-Gemeinschaften, gegenseitiger Hilfe und Beistand und aus Einkaufs-Gemeinschaften entstand einst die Genossenschafts-Idee.

    Was oder Wer hindert uns Menschen daran, diese Ideen neu zu denken, neu zu entdecken und wieder zu beleben ?


  • Wie wäre es zum Beispiel, wenn sich noch mehr Menschen unseren Initiativen:  Zweit-Standort  anschließen würden ? Damit sichern sich mit Weitblick und Durchblick mehr und mehr Menschen rechtzeitig einen alternativen Lebensraum in Nachbarschaft und Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. 

    Zum Beispiel in der Schweiz oder im schönen Ungarn, an dem sich auch gerade im Alter gut und sicher leben lässt. (siehe auch den Beitrag 5 Eigene Krisenvorsorge – SELBST für Sicherheit sorgen und das aktuelle Projekt:  www.leben-in-ungarn.autarkianum.org


Denken Sie stets auch daran:

Als  AUTARKIANER(INNEN) geben Sie Ihre Aufmerksamkeit, Zeit und Energie, einfach immer mehr den den Dingen, Menschen, Vorhaben, die sinnvoll und allgemein nützlich sind.

Da Ihnen bewusst geworden ist, dass Sie ständig mit Ihrem Geld bei jedem Einkauf, bei jeder Geld-Entscheidung höchst wirksame, praktische Politik betreiben, sorgen Sie mehr und mehr auch dafür, dass Ihr Geld die richtigen Projekte, Entwicklungen, Unternehmen, Organisationen, Strukturen und Produkte unterstützt.

An sich doch ziemlich einfach, nicht wahr ?

Und DAS sind Dinge, die WIR ALLE leicht tagtäglich tun und praktizieren können.

Das kostet uns nicht einmal etwas – außer vielleicht ein wenig Verstand und Bewusstheit – sondern spart uns am Ende sogar noch Zeit & Geld.